
GMD Daniele Squeo.
Generalmusikdirektor
Der italienische Dirigent Daniele Squeo ist seit der Spielzeit 2020/21 Generalmusikdirektor am Pfalztheater Kaiserslautern.
Er gilt als Experte des italienischen Repertoires insbesondere der Belcanto-Opern. Squeo ist Preisträger mehrerer internationaler Dirigentenwettbewerbe.
Ab 2009 leitete Squeo mehrere Orchester, darunter die Neue Philharmonie Westfalen, die Jenaer Philharmonie, die Philharmonie Essen, das Philharmonische Orchester Cottbus, das Orchester der musikalischen Komödie Leipzig, das Orchester des Teatro Lirico Sperimentale di Spoleto, das MDR Sinfonieorchester, die Bremer Philharmoniker, das Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern, das Musikkollegium Winterthur, die Wiener Symphoniker, das Sinfonieorchester Basel, Symphonieorchester Vorarlberg, die Philharmonie Baden-Baden, die Nürnberger Symphoniker, die Bochumer Symphoniker, die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, die Badische Staatskapelle Karlsruhe, sowie das Moscow Philharmonic Orchestra.
2013/14 ging Daniele Squeo als Studienleiter und Kapellmeister an das Theater Nordhausen. 2014 wechselte er als Zweiter Kapellmeister ans Badische Staatstheater Karlsruhe und gastierte mit Mozarts "Zauberflöte" beim Daegu International Opera Festival in Korea.
2016/17 wurde Squeo in Karlsruhe zum 1. Koordinierten Kapellmeister ernannt und leitete Neuproduktionen wie "L´elisir d´amore", "I Capuleti e i Montecchi", "Roméo et Juliette", "Faust", "Anna Bolena", "Das kleine Schwarze / The riot of spring", "Roberto Devereux" und "Carmina Burana".
Squeo dirigierte zudem zahlreiche Repertoire-Produktionen wie "Die Zauberflöte", "La Bohème", "Giselle", "Dornröschen", "Iphigenie auf Tauris", "Fantasio", "Der Prophet", "Carmen", "Tosca", "La Traviata", "Un Ballo in Maschera", "Macbeth", "Simon Boccanegra", "Adriana Lecouvreur", "Turandot", "Der Freischütz", "Götterdämmerung", "Pelléas et Mélisande" sowie Sinfonie-, Sonder- und Jugendkonzerte.
2017 leitete Daniele Squeo im Theater Basel die Neuproduktion "La Cenerentola" von Rossini, 2018 bei den Festspielen Bregenz die Oper "Il barbiere di Siviglia" unter der Regie von Brigitte Fassbaender.
Seine 2016 begonnene Zusammenarbeit mit dem Musikkollegium Winterthur mit Tschaikowskis "Dornröschen", setzte er 2019 fort mit der Neuproduktion "Schwanensee" und mehreren Sinfoniekonzerten.
Im gleichen Jahr debütierte Squeo mit "Lucrezia Borgia" in der Tschaikowski Concert Hall in Moskau mit dem Moscow Philharmonic Orchestra. Parallel dirigierte er 2019 (sowie 2020) die neue Produktion "Rigoletto" bei den Festspielen Bregenz.
Unter den geplanten Gastengagements sind auch die Produktionen "Il Turco in Italia" und "Macbeth" am Opernhaus Zürich, Nino Rotas "Il cappello di Paglia di Firenze" an der Oper Graz und "L´elisir d´amore" mit dem Moscow Philarmonic Orchestra in der Tchaikowsi Concert Hall in Moskau.